Mit einem feierlichen Spatenstich, begleitet von Vertretern aus Politik und Wirtschaft, hat ebm‑papst den Bau einer neuen Produktionsstätte in der Nähe des jetzigen US-Standortes in Johnson City begonnen. Rund 12 Millionen Euro investiert das Unternehmen in den Neubau.
Bereits vor drei Jahren wurde das 12 Hektar große Grundstück erworben, auf dem nun das neue Werk in Telford, TN, entsteht.
Seit 2019 fertigt der Weltmarktführer für Ventilatoren und Motoren in der Stadt im US-Bundesstaat Tennessee Ventilatoren für kälte-, klima- und lüftungstechnische Anwendungen. 1,6 Hektar groß soll das neue Gebäude werden. Ab Sommer 2022 arbeiten hier 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neben der Ventilatoren- vor allem auch an der Motorenproduktion.
Mark Shiring, Managing Director von ebm‑papst USA: „In unserem 40. Jubiläumsjahr ist dieser Baustart ein großartiger Meilenstein. Mit den erweiterten Möglichkeiten und Kapazitäten können wir unseren Kunden zukünftig eine noch schnellere Lieferzeit garantieren. Zudem reagieren wir mit dem neuen Produktionswerk, als Innovationsführer insbesondere für energieeffiziente Ventilatorlösungen, auf das Marktwachstum in Nord-Amerika. Außerdem ergänzt das neue Werk den bereits bestehenden Produktionsstandort in Johnson City und die US-Zentrale in Farmington. Gleichzeitig bietet das Gelände auch Möglichkeiten für weiteres Wachstum.“
Thomas Wagner, CEO der ebm‑papst Gruppe, nahm ebenfalls am Spatenstich teil und betont die Bedeutung des neuen Produktionswerks in den USA für die Unternehmensgruppe: „ebm‑papst hat auf dem amerikanischen Markt schon eine lange Tradition. Bereits seit 1980 entwickeln, produzieren und vertreiben wir von Farmington aus Ventilatoren und Motoren für den nordamerikanischen Markt. Mit der Erweiterung unserer Geschäftsaktivitäten in Johnson City treiben wir unsere Internationalisierungsstrategie „local for local“ weiter voran.“
Die ebm‑papst Gruppe verfolgt mit dieser Strategie seit Jahren eine starke Eigenständigkeit seiner Standorte in China und den USA. Ziel dabei ist die Kunden vor Ort noch effektiver bedienen zu können und sich von politischen Einflüssen unabhängiger zu machen.