ebm‑papst hat die Erweiterung seines Produktions- und Entwicklungsstandorts in Farmington, Connecticut, bekannt gegeben. Damit stärkt der weltweit führende Hersteller von Ventilatoren und Motoren seine lokalen Produktionskapazitäten und sein Wachstum vor Ort.

Das Projekt, das im Sommer dieses Jahres beginnen soll, umfasst eine erhebliche Erweiterung des bestehenden Werks um rund 1.400 Quadratmeter und eine Investition von rund drei Millionen Euro.
Im Mittelpunkt dieser Erweiterung steht die Neugestaltung des Betriebsmittelbaus, der für die Herstellung von Maschinen und Werkzeugen für die beiden Fertigungsstandorte in Connecticut und Tennessee verantwortlich ist.

Durch die Erweiterung der Kapazitäten im Betriebsmittelbau kann das Unternehmen die lokalen Produktionsanforderungen noch besser unterstützen. Zudem wird ein neues Drive-Through-Dock errichtet, um den Materialumschlag und den LKW-Verkehr durch bequeme seitliche Entlademöglichkeiten zu vereinfachen und so die logistische Effizienz zu optimieren.

Darüber hinaus umfasst das Erweiterungsprojekt umfangreiche Landschaftsgestaltungsmaßnahmen sowie die Installation einer neuen Beleuchtung, um die visuelle und funktionale Attraktivität des Standorts zu erhöhen.

Mark Shiring, CEO Air Technology Americas, unterstreicht die Bedeutung des Projekts: "Die Erweiterung des Betriebsmittelbaus ist Ausdruck unseres Engagements für die Optimierung der Produktionsprozesse und die verbesserte Unterstützung unserer Werke in Amerika. Durch die Lokalisierung der Betriebsmittelbaukapazitäten wollen wir unsere Effizienz und Reaktionsfähigkeit steigern und gleichzeitig unsere Abhängigkeit von externen Ressourcen verringern."

Die bevorstehende Expansion folgt auf eine bedeutende Wachstumsinvestition, die das Unternehmen vor weniger als zwei Jahren getätigt hat. Nach nur 12 Monaten Bauzeit eröffnete ebm‑papst im November 2022 seinen zweiten Standort in den USA - eine neue Produktionsstätte für hoch energieeffiziente Ventilatoren und Motoren in Telford, Tennessee.

Die Bauarbeiten in Connecticut sollen noch in diesem Jahr beginnen und stehen im Einklang mit dem Ziel des Unternehmens, nachhaltiges Wachstum in Nordamerika zu sichern.